Kosmetischer Minimalismus – weniger ist mehr für unsere Haut

Der Minimalismus begleitet uns in vielen Lebensbereichen. Wir huldigen der Regel: „weniger ist mehr“, weil sie und sparsam macht und mehr Ordnung in unser Leben einführt. Kann der minimalistische Lebensstil ebenfalls die Kosmetik betreffen? Aber natürlich!

Ich bin letztens umgezogen und habe beschlossen, dass ich zu viele Dinge habe, insbesondere wenn es um Kosmetikprodukte geht. Ich habe alles gesammelt, unabhängig davon, ob sie nötig oder unnötig sind. Gesichtscremes, Lippenstifte, Haarspülungen, Make-up-Produkte und eine Palette an kosmetischen Ölen. Erst jetzt, anlässlich des Umzugs, habe ich eine solche Schlussfolgerung gezogen – ich habe viele unnötige Kosmetikprodukte. Ich verwende lediglich ein Viertel der Produkte, die ich besitze!

Jetzt ist aber genug! Einige unnötige Kosmetikprodukte habe ich Freunden und Familienmitglieder gegeben. Ein Teil der Produkte wurde weggeworfen. Und wie habe ich mich dann gefühlt? Ich hatte endlich einen Eindruck, dass ich völlig bewusst zur Pflege eingestellt bin.

Worin besteht Minimalismus in der Kosmetik?

Hauptregel: nicht Quantität, sondern Qualität! (so treffend!)

Der Minimalismus, wie der Name selbst aufweist, besteht im Beschränken aller Dinge. Wir „hamstern“ sehr oft Kosmetikprodukte, die wir überhaupt nicht anwenden und nicht mehr anwenden werden. Dazu gehören beispielsweise misslungene Geschenke, kosmetische Neuheiten oder Produkte, die wir von einer Freundin oder von der Mutter „geerbt“ haben.

Im kosmetischen Minimalismus geht es ebenfalls um eine naturgemäße Lebensweise und Sparsamkeit. Dank der kleineren Anzahl und der Natürlichkeit der Kosmetikprodukte könnt ihr die Haut- und Haarkondition einfach verbessern. Die schlauen und minimalistischen Lösungen im Rahmen der Pflege haben einen sehr positiven Einfluss auf unser Aussehen und unseren Geldbeutel.

Wie führt ihr den kosmetischen Minimalismus ein?

Alles klingt gut in einfach in der Theorie. In der Praxis können aber verschiedene Probleme entstehen. Wir brauchen doch andere Kosmetikprodukte im Winter und andere im Sommer. Der Zustand unserer Haare verändert sich ständig, deswegen müssen wir andere Pflegeprodukte anwenden. Und die Haut mag angeblich die Abwechslung. Ich empfehle euch, den Minimalismus schrittweise einzuführen. Es ist zweifellos leichter, das Ziel langsam (dank Baby Steps) zu erreichen, als eine plötzliche Revolution durchzuführen.

  1. Werft alle Kosmetikprodukt mit überschrittenem Haltbarkeitsdatum weg.
  2. Macht eine Liste der Kosmetikprodukte, die ihr verwendet und haben müsst.
  3. Werft alle unnötigen Produkte weg oder gibt den Bekannten.
    Die oberen drei Schritte sind am Anfang ausreichend, das ist eigentlich die erste Etappe des richtigen Minimalismus. Wir haben meistens Probleme mit der plötzlichen Einführung der deutlichen Veränderungen ins Leben, deswegen kann die Liste immer noch zu lang sein. Ich empfehle euch, eine solche Übersicht über Kosmetikprodukte einmal pro 1–2 Wochen zu machen. Ich vermute, dass ihr bei jeder nächsten Übersicht mindestens ein Kosmetikprodukt wegwerft. Die nächsten Schritte helfen euch, auf den kosmetischen Minimalismus nicht zu verzichten.
  4. Benutzt schlaue Lösungen, z.B. universelle Kosmetikprodukte 2in1.
  5. Kauft Pflegeprodukte in kleineren Verpackungen.
  6. Versucht, DIY Kosmetikprodukte selbst vorzubereiten.
Julia
Julia

Ich heiße Julia und das ist mein Blog WeiblicheTricks.de. Ich führe es, um meine Erfahrungen mit anderen Frauen zu teilen und Ratschläge im Rahmen der Schönheit und Pflege auszutauschen. Ich lade Euch zum Kontakt mit mir ein, wenn Ihr mich besser kennenlernen wollt, eine Frage habt oder eine Zusammenarbeit mit mir überlegt :)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.