Die Make-up Grundierung ist ein einzigartiges Kosmetikprodukt. Sie kann nicht nur das Make-up fixieren, sondern auch die Haut glätten und Verfärbungen oder andere Unvollkommenheiten des Teints abdecken. Sie erfüllt alle ihren Aufgaben, wenn sie an den Hauttyp angemessen angepasst wurde. Bevor ihr eine Make-up Grundierung wählt, sollt ihr also den eigenen Hauttyp feststellen. Eine richtig angepasste Primer bewirkt dann, dass euer Make-up auch nach einigen Stunden frisch aussieht.
Die Anwendungsweise des Kosmetikprodukts spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Es muss eine dünne Schicht der Grundierung aufgetragen werden, anderenfalls erreicht ihr das Gegenteil dessen, was ihr erwartet – das Make-up wird nicht gefestigt, sondern verschwindet schnell aus dem Gesicht.
In Bezug auf die Effekte lassen sich drei Arten der Make-up Grundierung nennen: mattierende, glättende und für mehr Strahlung.
Typen der Make-up Grundierung
- Silikon-Grundierung. Das ist der populärste Typ der Make-up Grundierung, die den Teint glatt macht und die Anwendung der Foundation erleichtert. Das Kosmetikprodukt ist eine gute Lösung für Personen, die eine leichte und flüssige Foundation verwenden. Die Silikon-Grundierung wird den Personen mit einer trockenen oder reifen Haut empfohlen.
- Ölige Grundierung. Sie wirkt ähnlich wie eine Silikon-Grundierung: hinterlässt an der Haut eine zarte Schicht, dank der sich die Foundation besser verstreichen lässt. Dank dem Produkt ist das Make-up länger anhaltend. Anstelle einer fertigen Make-up Grundierung aus einer Drogerie könnt ihr nach einem natürlichen Pflanzenöl greifen. Es muss aber eine leichte Konsistenz haben, z.B. Aprikosenkernöl oder Leinöl. Eine ölige Make-up Grundierung harmoniert bestens mit den leichten und trockenen Mineral-Foundations. Sie ist universell und kann sowohl von Frauen mit der trockenen als auch fettigen Haut verwendet werden.
- Glyzerin-Grundierung. Glyzerin hat feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und kann Wasser gut binden. Auf diese Art und Weise verschmilzt die Foundation mit der Haut – so bekommt ihr einen natürlichen Effekt. Die Glyzerin-Grundierung ist angemessen vor der Anwendung der flüssigen Foundations. Mineralische und lose Kosmetikprodukte können Klümpchen bilden.
- Gel-Grundierung. Sie ist angemessen für die fettige Haut. Das ist ein leichtes Kosmetikprodukt, das die Haut gar nicht beschwert. Es bildet keine fette Schicht, sondern glättet die Haut und spendet Feuchtigkeit. Eine Gel-Grundierung besitzt Eigenschaften, dank denen der übermäßige Schmerfluss verringert wird. Sie harmoniert mit mineralischen Foundations.
- Erstarrende Grundierung. Das Kosmetikprodukt ist für den fettigen Teint geeignet. Es mattiert die Haut und macht die Hautporen weniger sichtbar. Eine solche Make-up Grundierung absorbiert das Sebum-Übermaß. Sie kann aber Probleme bei der Anwendung bereiten, weil sie sich schwer verschmieren lässt.
- Grundierung mit Kieselerde. Sie ist sehr gut für die fettige Gesichtshaut. Sie garantiert dem Teint die Mattheit, macht die Hautporen unsichtbar und kaschiert andere Unvollkommenheiten. Das Produkt harmoniert ausschließlich mit leichten Foundations.
Schreibt bitte, welche Make-up Grundierungen ihr selbst verwendet! 😉 Welche sind am besten für eure schönen Gesichter? 😉
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